Die 3. Bürgermeisterin und FW-Stadträtin Jutta Widmann, MdL, FW-Stadträte Robert Mader, Erwin Schneck, Ludwig Graf und Klaus Pauli sowie der JW-Stadtrat Christian Pollner fordern die Verwaltung auf, vom Verkauf der ehemaligen Martinsschule abzusehen und stattdessen zu prüfen, ob eine Nutzung des Gebäudes durch die Stadt selbst möglich ist.

Begründung:

Bislang konnte für die ehemalige Martinsschule aus verschiedenen Gründen kein Käufer gefunden werden. Der Vorschlag der Freien Wähler Fraktion, eine Nutzung des Gebäudes für die Stadtverwaltung zu prüfen, wurde 2020 mit dem Argument abgelehnt, es sei kein Raumbedarf von städtischer Seite vorhanden. Mittlerweile wird aber diskutiert, freie Büroflächen im Gebäude der Fa. Uniper Kraftwerke GmbH in der Luitpoldstraße langfristig anzumieten, um hier Teile der Stadtverwaltung unterzubringen. Angesichts dieser neuen Entwicklung sollte die Stadt Landshut vor einem Verkauf der ehemaligen Martinsschule nochmal eine Eigennutzung überprüfen (Platzbedarf, Sanierungskosten, evtl. auch nur eine Teilnutzung).